Tipps für eine patienten-optimierte Webseite

Tipps für eine patienten-optimierte Webseite

Sicher haben Sie schon eine fantastische Website für Ihre Praxis, doch man kann seine Webpräsenz ständig weiterentwickeln und optimieren. In diesem Artikel wollen wir Ihnen ein paar Möglichkeiten vorstellen wie Sie Ihre Website noch patientenfreundlicher gestalten können.

Nutzen Sie warme und einladende Bilder. Dies ist vor allem für die Startseite sinnvoll, da der Besucher Ihrer Internetseite dieses Bild als erstes sieht. Durch das Platzieren eines Bildes mit warmen Farbtönen wird dem Patienten eine angenehme Atmosphäre vermittelt. Dabei ist es von Vorteil ein neutrales Bild auszuwählen und zum Beispiel ein Bild Ihres Empfangszimmers oder ein Bild der Stadt zu zeigen, in der die Praxis gelegen ist, statt eines sterilen Behandlungszimmers. Empfehlenswert ist es hierbei den Fokus auf eigene anstatt eingekaufter Fotos zu legen, um besonders authentisch zu wirken.

Bringen Sie Farbe auf Ihre Website. Lassen Sie sich dabei von Design-Profis beraten. Durch gezielte Farbgebung wird derselbe Effekt erzielt wie mit freundlichen Bildern: Die Seite wirkt dadurch einladend.

Das Wichtigste auf einen Blick. Besucher Ihrer Website suchen meist direkt nach für sie relevanten Informationen. Analysieren Sie dazu das Verhalten Ihrer Nutzer mit Tools (z. B. Google Analytics). Welche Informationen werden auf Ihrer Website am häufigsten abgerufen?

Bringen Sie die drei wichtigsten davon auf die Startseite. Sie können entweder den ganzen Inhalt dazu präsentieren oder nur einen Kurztext mit einem Link auf weiterführende Informationen.

Dabei muss es nicht immer ein sachlicher Text sein, sondern der Patient kann auch persönlicher angesprochen werden, indem Sie auf seine Bedürfnisse eingehen. Zum Beispiel:

  • „Sind Sie unzufrieden mit Ihrem Lächeln?“ (Verweis auf ästhetische Zahnmedizin)
  • „Haben Sie Angst vor Zahnärzten?“ (Verweis auf einfühlsamen Umgang mit Angstpatienten)
  • „Schmerzt Ihr Kiefergelenk?“ (Verweis auf Kiefergelenkstherapie)

Beschreiben Sie neben Ihren Leistungen auch kurz welche Instrumente (z. B. Intraoralscanner) in Ihrer Praxis genutzt werden. Diese Informationen helfen dem Patienten, indem Sie ihm erklären wozu welches Gerät wichtig ist und nehmen ihm auch die Angst vor dem Unbekannten. Zudem können auch Videos die Anwendung zeigen, damit der Patient eine bessere Vorstellung davon bekommt.

Eine weitere Möglichkeit, dem Patienten die Vorgänge in der Zahnmedizin greifbarer und verständlicher zu machen, ist ein kleines digitales Lexikon mit zahnmedizinischen Begriffen. Das erspart wiederholtes Definieren von Fachbegriffen und sorgt für Kürze und Prägnanz.

Gehen Sie bereits auf der Website auf häufige Patientenfragen ein, indem Sie in einem FAQ zu Ihrem Behandlungsspektrum Antworten geben. Denn oftmals möchten sich die Patienten noch einmal in Erinnerung rufen, was beim letzten Besuch gesagt wurde.

Eine weitere Option, die Ihnen und Ihren Patienten zu Gute kommt, sind Anmeldeformulare für Neupatienten zum Ausdrucken. Das ist zeitsparender.

Wenn Sie noch einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung machen möchten, könnten Sie über das Angebot einer Online Registrierung nachdenken. Damit können Patienten sich auf Ihrer Seite einloggen und die auf ihrem Konto abgelegten Unterlagen (z. B. Röntgenbilder) einsehen.

Ein solches Angebot kann einiges erleichtern, sollte aber sehr gut überlegt sein, da es hohe Anforderungen an die Datensicherheit stellt.

Vermeiden Sie zu lange Fließtexte. Lassen Sie sich ggf. von einer Agentur unterstützen, die auf mediengerechte Content-Erstellung spezialisiert ist.

Setzen Sie diese Tipps um und optimieren Sie Ihre Website. Sie werden sehen: Die Patienten bekommen einen noch besserer Eindruck Ihrer Praxis und die Bindung zu Ihnen wird gestärkt.

 

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